Innerhalb von nur 10 Tagen ereigneten sich in einer bestens ausgeprägten Frontalzone auf dem Nordatlantik mehrere extreme Tiefdruckentwicklungen. Der Kerndruck dieser Orkantiefs wies zum Teil Werte in Rekordnähe auf, auch die Druckfalltendenzen erreichten extreme Werte.
Über gut zwei Tage andauernder Regen, der sich vereinzelt zu mehr als 200 mm summierte, führte vor allem im Süden Deutschlands zu rasch anschwellenden Bächen und Flüssen. Viele von ihnen führten Hochwasser. An etlichen Flüssen in Rheinland-Pfalz, dem Saarland, in Baden-Württemberg und Bayern traten Hochwasser mit einer Wiederkehrperiode zwischen 2 und 10 Jahren auf.
Wildfires 2019 (Australia) Information as of 24 January 2020 – Report No. 1 Authors: Bernhard Mühr 1. Temperature 1.1 Temperature pattern and anomalies in Australia in 2019 In 2019, the…
Flooding in Venice (Italy/engl.) Information as of 19 November 2019 – Report No. 1 Authors: Bernhard Mühr Figure 1: Satellite image, 12 November 2019. Low pressure system DETLEF covering the…
Der Juni 2019 machte in Sachen Wetter in vielerlei Hinsicht auf sich aufmerksam. Er ging als weltweit wärmster Juni aller Zeiten in die Annalen ein, und auch in Deutschland erklomm der Juni 2019 den ersten Platz auf der Liste der wärmsten Junimonate seit Aufzeichnungsbeginn im Jahre 1881. Besondere Aufmerksamkeit verdient aber darüber hinaus auch die gebietsweise rege und intensive Niederschlags- und Gewitteraktivität, die insbesondere vom 10. bis zum 12. Juni 2019 im Südosten und Osten des Landes größere Schäden anrichtete.
Tropical Cyclone 18S IDAI (Africa) Information as of 27 March 2019 – Report No. 1 Authors: Bernhard Mühr, Sanna Mohr Figure 1: Track of IDAI, hardest hit areas (dark blue)…