Starkregen, April 2022 (Südafrika)
Vor rund drei Monaten, im Januar 2022, waren Teile Südafrikas bereits Schauplatz wieder
Vor rund drei Monaten, im Januar 2022, waren Teile Südafrikas bereits Schauplatz wieder
Im Südosten von Australien innerhalb von 7 Tagen teilweise die doppelte bis dreifache Menge des Monatsniederschlags Februar.
Update zum tropischen Wirbelsturm 08 S BATSIRAI. Extreme Regenfälle (>500 mm) auf Madagaskar. Auswirkungen: Sturmschäden an Gebäuden, Infrastruktur, Kulturen; Überschwemmungen; Erdrutsche; Sturmflut (Überschwemmung küstennaher Gebiete).
Extreme Regenfälle (>750 mm) z. B. auf Réunion und im SE Madagaskars durch den tropischen Wirbelsturm BATSIRAI.
Während in Südafrika die Gebiete ganz im Süden des Landes im Sommer kaum oder nur wenig Niederschlag empfangen – in Kapstadt herrscht beispielsweise ein Mittelmeerklima mit überwiegendem Winterregen – ging es in anderen Landesteilen überaus regenreich zu. Konvektiv durchsetzten Niederschlagsgebiete brachten wiederholt zum Teil extreme Regenmengen und Regenintensitäten, die mancherorts größere Überschwemmungen zur Folge hatten.
Das erste nennenswerte Wetterereignis steht auf dem Programm, es ist #ANNETTE, ein Rand- bzw. Wellentief, das mit sehr milder und feuchter Luft bei gleichzeitig hoher Strömungsgeschwindigkeit (effektiver Feuchtenachschub) das südliche Mitteleuropa ab heute Abend überquert.
Im Nordosten Deutschland kam es am 04. November 2021 zu ergiebigen Regenfällen. Großflächig kamen dabei 20 bis 30, lokal auch um 50 mm zusammen. In manchen Regionen entsprach die 24h-Niederschlagsmenge 100-125 % eines sonst durchschnittlichen Novemberniederschlags.
Sturmböen vor allem südliche Adria 03./04.11.2021. Orkanböen höhere Lagen Abruzzen / Apennin / Dinarisches Gebirge. Starkniederschlag in den nächste 96 Stunden bis über 300 mm (örtlich 500 mm).
Auf Sizilien nach ICON-EU keine extremen Regenfälle mehr erwartet. Allmähliche Abschwächung von Tief „Apollo“. Am 29./30. Oktober noch Sturmböen.
Eine für Oktober ungewöhnlich rege Tiefdrucktätigkeit ereignete sich zu Beginn der dritten Monatsdekade auf dem nordöstlichen Pazifik. Mehrere kräftige Tiefdruckgebiete griffen mit ihren Frontensystemen weit nach Süden aus und sorgten insbesondere in den zentralen und nördlichen Landesteilen von Kalifornien für ergiebige Regenfälle, in höheren Lagen gab es reichlich Schnee und vielerorts Orkanböen.